Einen biegsamen, koloraturgewohnten und anmutigen
Sopran lieh die Österreichin Elfriede Ameri der Ines Stehende Ovationen gab es für Haydns "Schöpfung".
Hier schwang sich Elfriede Ameri koloraturgewant bis zum hohen C empor.
Auch gelang ihr als Eva Passagen von lyrischer Anmut. Ob "Gretchen am Spinnrad", "Der
Erlkönig" oder "Der Hirt auf dem Felsen" - glockenhell
und doch sanft wie ein Sommerregen schmeichelt sich ihre kraftvolle
Stimme in die Gehörgänge der restlos begeisterten Zuhörer. Im Musikzimmer der Kaiserin Friedrich erfreute
die österreichische Opernsängerin Elfriede Ameri mit Auszügen
aus der "Fledermaus" von Johann Strauß die Gäste. So wurde den Gästen an diesem Abend Höchstgenuß
in allen Sparten geboten. Drehte es sich doch in den Liedern Elfriede
Ameris hauptsächlich um Lebenslust und das Frühlingserwachen
ihrer Geburts-Stadt Wien. Der "Walzer-Traum", "Draußen
in Sievering", "Wien bei Nacht", "Im Prater blüh'n
wieder die Bäume", "Wien, nur Du allein" und "Wiener
Blut" brachten schwungvolle Frühlingsstimmung in den Salon
und zeigten das große Können der sympatischen Opernsängerin,
die mit Ladislav Jelinek perfekt harmonierte. Der Applaus wollte gar
nicht mehr enden. Die Bad Hombuger Sängerin Elfriede Ameri
erntete mit Wiener Melodien lautstarken Beifall. Bei dem Opernsängerin Elfriede Ameri den
stimmungsvollen Auftakt in die Musik der Wiener Welt gab. Besonders hervorzuheben ist jedoch Elfriede
Ameri, die nicht nur optisch ein Glücksfall ist, sondern mit
ihrer klaren, instrumentalen geführten Sopranstimme auch musikalisch
und stilistisch höchste Punktwertung erzielte. ...während Elfriede Ameri als Modell vor
allem musikalisch und stimmlich beeindruckte. Eine anmutige Rolle hatte die in Genf engagierte
Österreicherin Elfriede Ameri in der Ines zu singen: sie erwies
sich als sicher in der Koloratur und großer Höhe und zeigte
einen biegsamen, warmtimbrierten Sopran. Diese quirlig-süße Person, spitzbübisch
mit jugendlichem Temperament kokettierend, verfügt zudem über
eine Stimme, die wie Sekt über die Haut rieselt. Und was nicht
einfach war, gelang ihr mit einem Stimmvolumen und einer Interpretationskunst,
die gleichsam das Haus sprengte. Elfriede Ameri erwies sich als ein Sorpan,
der den Rest des Ensembles gesanglich distanzierte. Vor allem die Schubertlieder des zweiten Teils
stellten in ihrer Vielgestalt das Talent der Sängerin zu großem
musikalischen Ausdruck unter Beweis - glockenhell und zugleich sanft
verzauberte sie ihre Zuhörer Am Klavier war Stephan Laasch als Begleiter
der Solistin Elfriede Ameri zu erleben. Mit ihrem üppig-runden
Sopran meisterte sie bravourös Julias Koloraturarie aus Charles
Gounods Oper "Romeo und Julia" sowie "Die Wege der
Liebe" von Francis Poulenc. Abschließender Höhepunkt
des Abends waren zweifelsohne die sieben Teile des "Magnificat"
von John Rutter. Mit großem Engagement gestalteten die vier
Sängerensembles und das Orchester sowie Sopranistin Elfriede
Ameri die vielseitig-abwechslungsreiche Werkfolge. Requiem v. W.A.Mozart mit Gesangssolisten und
Staatsphilharmonikern Rheinland-Pfalz. Wegen der großen Besetzung
und dem Publikumszuspruch war man nach Rheingönheim in die große
St.Josephskirch ausgewichen, und auch hier blieb kein Platz unbesetzt.
Das Solistenensemble war wahrlich hochklassig. Ihn ihren reinen Soloauftritten
konnten sie sich profilieren, die klug phrasierende Sopranistin Elfriede
Ameri, ... |